Wie kann ich Aufgaben in einem Workflow erstellen?

Erfahre hier, wie du neue Aufgaben in einem Workflow erstellen und bearbeiten kannst.

Hinweis: Falls du noch nicht weißt, wie die Workflow-Engine generell funktioniert und aufgebaut ist, solltest du dir erst diesen Artikel ansehen: Wie ist die Workflow-Engine aufgebaut?

Vaira Webschulung – Aufgaben erstellen

Im Video erklärt dir Jessica aus unserem Vertriebs-Team, wie du

  •  wie du eine Aufgabe innerhalb eines Workflows erstellst,
  • wie du ihm neue Schritte hinzufügst,
  • wie du Aufgaben mit Namen und IDs ausstattest,
  • was es mit "Konditionsprüfung", "Berechnung" und "Labels" auf sich hat,
  • was "Erforderlich" und "Schlüsselfeld" bedeuten. 

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Um deinem Workflow eine Aufgabe hinzuzufügen, klicke in der linken Spalte in der Aufgabenübersicht auf Aufgabe erstellen.

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Es öffnet sich ein Seitenfenster mit drei Hauptbereichen. Oben links findest du die Haupteigenschaften der Aufgabe, also den Anzeigenamen und die Task-ID (die ist bei neuen Aufgaben noch editierbar). Darunter befindet sich der Formularfelder-Bereich, wo in dem du alle bisher hinzugefügten Felder findest. Auf der rechten Seite ist eine Übersicht mit allen verfügbaren Feldern für die Aufgabe.

  1. Gib deiner Aufgabe einen passenden Anzeigenamen.

  2. Gib deiner Aufgabe eine Task-ID, die innerhalb des Schritts einzigartig sein muss.

  3. Suche aus dem rechten Bereich einen Feldtyp heraus, den du benötigst. Erfahre hier mehr zu den einzelnen Feldtypen.

  4. Klicke und halte die entsprechende Kachel und zieh sie links in den grauen Formularfelder-Bereich.

  5. Gib der Aufgabe einen Anzeigenamen und eine Field-ID, die innerhalb dieser Aufgabe einzigartig sein muss.

    1. Bei manchen Feldtypen kannst/musst du hier noch weitere Einstellungen vornehmen. Eine Liste braucht zum Beispiel ein Verzeichnis, das du ihr zuweisen musst, bei Zahlen-Feldern kannst du optional definieren, wie viele Nachkommastellen angezeigt werden sollen, und mehr.

Unten in jedem Feld siehst du mehrere Symbole und zwei Checkboxen. Gehen wir diese einmal der Reihe nach durch:

  1. Das erste Symbol steht für Konditionsprüfungen. Hier kannst du Bedingungen hinterlegen, welche Werte für das Feld akzeptiert werden sollen und welche nicht. Mehr dazu findest du in der Anleitung zu Konditionsprüfungen.
  2. Das zweite Symbol steht für Berechnungen. Du kannst mit Vaira Felder miteinander in Verbindung bringen – sowohl Zahlen als auch Texte. Mit Zahlen kannst du so wie gewohnt rechnen und einzelne Felder deines Prozesses addieren, subtrahieren, multiplizieren oder dividieren. Bei Texten oder Zahl-Text-Kombinationen kannst Feldinhalte verketten. Mehr dazu findest du in der Anleitung zu Berechnungen.
  3. Das dritte Symbol steht für Labels. Hier kannst du für fortgeschrittene Anwendungsfälle Key-Value-Paare hinterlegen, mit denen automatisiert gearbeitet werden kann. Mehr dazu findest du in der Anleitung zu Labels.
  4. Die erste Checkbox mit dem Text Erforderlich daneben steht für Pflichtfelder. Wenn du die Checkbox anklickst, muss dieses Feld in diesem Schritt ausgefüllt werden. Solange das Feld leer ist (oder ggf. auch nicht deine Bedingungen aus der Konditionsprüfung erfüllt), kann der Schritt nicht abgeschlossen und der Prozess nicht weitergeführt werden.
  5. Über die zweite Checkbox mit dem Text Schlüsselfeld kannst du bestimmen, dass dieses Feld das zentrale Merkmal deines Vorgangs sein soll. Das ist unter anderem wichtig für Schnittstellen, aber auch, falls du eine bestimmte Form hast, um über Vorgänge zu sprechen. Speziell in Kombination mit den Berechnungen bzw. der Verkettung kannst du so auch mehrere Feldeingaben in einem Feld zusammenführen (z.B. Datum, Vorgangsnummer, Verantwortlicher) und dieses zusammengesetzte Feld als Schlüsselfeld definieren. Deiner Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt.

 Damit hast du nun alle Werkzeuge, die du brauchst, um deine Aufgabe mit Feldern auszustatten. Du kannst beliebig viele Felder zu deinen Aufgaben hinzufügen. Denk immer daran, dass jedes Feld sowohl den Anzeigenamen als auch die ID braucht – und dann kannst du ganz flexibel deine Prozesse abbilden.

Tipp: Wir haben dir auch einen Artikel erstellt, in dem wir die einzelnen Feldtypen erklären. Vielleicht hilft dir der ja auch bei deiner Arbeit: Artikel zu Feldtypen.